Sonntag, 8. Juni 2008

Magnetic Island

ich bin am freitag aus dem schlimmsten hostel aller zeiten entflohen und bin seit dem auf Magnetic Island. nachdem ich meine sachen in der huette verstaut hatte, bin ich erstmal an den strand.

am samstag war ich beim great barrier reef und diesmal war die tour ganz toll - bis auf das mulmige gefuehl in der magengegend bei der hinfahrt... wir hatten komplette 4 stunden, um nach herzenslust zu schorcheln, zu tauchen und eine tour mit dem glasbodenboot zu machen. das reef war so eindrucksvoll und nemo war auch da. hihi. nur der kleine haette gar nicht nach seiner mutter suchen muessen, denn wenn die clownfischmama stirbt, denn verwandelt sich der papa in eine frau. ausserdem hatten die maennlichen crewmitglieder wohl den auftrag, sich um allein reisende frauen zu kuemmern. ich bin den ganzen tag rundum gut versorgt wurden und hatte einen persoenlichen guide beim schnorcheln und musste kein geld fuer eine tour zahlen. (nicht boese sein suesser, die werden dafuer bezahlt!)

heute war das wetter nicht ganz so sonnig - also ein perfekter tag, um die wanderwege der insel zu erkunden. es war wunderschoen, immer zwischen regenwald und strand entlang. ich bin nur nach 5 stunden ziemlich geschafft gewesen und musste mich erstmal in der haengematte am pool erholen. ich moechte auch eine haengematte, wenn ich eine neue wohnung mit balkon habe. die sind so gemuetlich. am liebsten so zwischen 2 palmen...
waehrend meinem spaziergang ueber stock und stein und berg hoch und berg runter (kannst du dich noch an unsere burgensuche am rhein erinnern, bisar? noch viel steiler.) habe ich bei einem aussichtspunkt einen koala neben mir im baum gefunden. leider kamen dann noch mehr touristen, die ihn gleich mal streicheln mussten. sie hatten wohl nicht damit gerechnet, dass es ein wildes tier ist und er hat gleich mal gekratzt und gefaucht. richtig so, kleiner.
als ich wieder aus dem regenwald rauskam und durch die "stadt" zum hostel zurueckgelaufen bin, ist eine tigersnake ueber die strasse gekrochen. gut, dass die schlange nicht im wald war. ich haette mich zu tode erschrocken - auch ohne ihren biss.

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